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11.11.2018
Marmelade aus ökologisch angebauten Früchten
Gemäß den Vorschriften der Lebensmittelbehörden müssen in Marmelade in der Regel mindestens 350 Gramm Frucht
pro Kilogramm fertigem Produkt sein. Konfitüren sind den Marmeladen sehr ähnlich, im allgemeinen ist ihre
Konsistenz aber etwas dicker. Die Bestimmungen enthalten genaue Regeln über den
Fruchtgehalt
von Marmelade und Konfitüre, in der Regel sollten dies mindestens 450 Gramm Obst pro kg
sein. Jams sind meistens dünner im Vergleich zur Marmelade, denn Marmelade besteht aus großen Fruchtstücken in
einem Sirup.
Die Früchte müssen eine Mischung aus klaren und einheitlichen Zutaten darstellen, damit das fertige Produkt als
Gelee bezeichnet werden kann. Das gekochte Kompott darf nur leicht gesüßt werden; es wird in Gläser abgefüllt
und gekühlt als Nachtisch gegessen. Jede Konfitüre kann aus einer Vielzahl von Früchten hergestellt werden.
Traditionell
dienen dazu besonders süße Beeren wie Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren, aber auch andere Wildfrüchte aus
kontrolliertem Anbau sind geeignet, wie zum Beispiel Wildkirschen oder Blaubeeren.
Fruchtaufstriche
Traditionell wird jeder Fruchtaufstrich aus Früchten hergestellt, die mit Zucker gekocht und falls erforderlich
mit Gewürzen wie Vanille oder Zimt verfeinert werden. Die Zuckermenge wird an die
natürliche Fruchtsäure
angepasst, dann werden Geliermittel hinzugegeben. Die Konsistenz wird insgesamt der Tradition und dem
jeweiligen Geschmack angepasst. In traditioneller Handarbeit gefertigte
Bio-Marmelade aus Hamburg
zeichnet sich durch Marmeladengläser mit dekorativen Verschlüssen und kunstvoll gestalteten Etiketten aus.
Solche hausgemachte Marmelade aus ökologischem Anbau kann auch verwendet werden, um Freunden ein Geschenk zu
machen.
Auch zuckerfreie oder zuckerarme Marmeladen sind im Handel erhältlich. Dabei handelt es sich normalerweise um
Marmelade, die lediglich mit dem in der Frucht enthaltenen
Fruchtzucker
gesüßt wird.
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